Auch Lehrkräfte in der Grundbildung stehen oftmals vor der Herausforderung, auf diskriminierende Äußerungen oder populistische Parolen angemessen zu reagieren. Dieses Qualifizierungsmodul unterstützt Sie dabei, eine professionelle Haltung zu entwickeln und handlungsfähig zu bleiben.
In zwei anwendungsorientierten Workshops setzen Sie sich mit Ursachen und Funktionen populistischer Aussagen auseinander, entwickeln Reaktionsstrategien und erproben Methoden, mit denen demokratische Werte im Kurs gestärkt werden können.
Inhalte und Schwerpunkte
Analyse und Austausch: Auseinandersetzung mit diskriminierenden und populistischen Aussagen im Unterricht sowie Reflexion eigener Erfahrungen.
Reaktionsstrategien und professionelle Haltung: Entwicklung sicherer Handlungsoptionen, auch bei Sprachbarrieren, und Stärkung der eigenen pädagogischen Haltung.
Methodenbausteine für den Kurs: Fake News erkennen, Schlagzeilen verstehen, Nachrichten in einfacher Sprache einsetzen.
Umsetzung und kollegialer Austausch: Praktische Übungen zu Visualisierungen, Regelplakaten und Gesprächseinstiegen, gemeinsame Entwicklung von Ideen zum Einsatz in der Praxis.
Eine asynchrone Selbstlernphase bietet Raum für Vertiefung, Reflexion und die Entwicklung eigener methodischer Ideen
Das Modul umfasst einen Workload von 12 UE(inkl. Selbstlernphase).