Im Rahmen der feierlichen Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen Familienministerium und Bundesagentur für Arbeit zum “Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander” stellte Familienministerin Franziska Giffey die wichtige Rolle der Mehrgenerationenhäuser für die Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit heraus. Dank ihres niedrigschwelligen Zugangs und ihrer zugewandten Ansprache seien sie in der Lage Vertrauen bei Personen aufzubauen, für die der eigenständige Weg in die Volkshochschule eine zu große Hürde darstelle. Die Häuser schlössen damit eine wichtige Lücke im Zugang zu vielen der 6,2 Millionen gering literalisierten Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland.
Am 23. Februar 2021 wurde die Fortsetzung des Bundesprogramms zur Förderung der Mehrgenerationenhäuser bis zunächst 2028 mit einer per Livestream übertragenen Veranstaltung in Berlin gefeiert. Dem Sonderschwerpunkt der Lese-, Schreib- und Rechenförderung kam dabei besondere Aufmerksamkeit zu.